HR Strategie

Kandidat:innen und Unternehmen zusammenbringen – Das ist Recruiting!

Kandidat:innen und Unternehmen zusammenbringen – Das ist Recruiting! 2560 1707 INNITI Services GmbH

Die Zeiten ändern sich und damit die Anforderungen, die ein Unternehmen an die Bewerber:innen stellt. Ebenso auch umgekehrt, ändern sich die Anforderungen und Erwartungen von Bewerber:innen an das Unternehmen und die Position. Aus diesem Grund steigt die Bedeutung des Recruitings. Heute ist Recruiting nicht mehr wegzudenken.

Aber was bedeutet „Recruiting“? Was sind die Aufgaben im Recruiting, wo liegen die Herausforderungen und vor allem wie wird gesucht?

Die meisten haben das Wort „Recruiting“ oder „Recruiter:in“ bestimmt schon mal gehört. Allgemein wird es als Prozess für „Personalbereitstellung“ bezeichnet. Unter Recruiting wird die Suche nach den geeignetsten Kandidat:innen für die zu besetzende Stelle verstanden. Sehr häufig wird heute der Begriff „E-Recruiting“ verwendet, da vieles über das Internet abgewickelt wird. Die große Herausforderung beim Recruiting besteht darin, eine optimale Lösung sowohl für das Unternehmen als auch für den/die Kandidat:innen zu finden.

 

Ein Recruiting-Prozess durchläuft 5-Phasen:

  • Phase 1: Die passende Strategie

    Um die passende Strategie zu entwickeln, wird in erster Linie geklärt, für welche Stelle gesucht wird, welche Kriterien and Anforderungen das Unternehmen und welche Bedürfnisse der zukünftige Mitarbeiter oder die zukünftige Mitarbeiterin hat.

  • Phase 2: Die Suche nach den passenden Kandidat:innen

    Sind alle Anforderungen geklärt, macht sich der Recruiter oder die Recruiterin auf die Suche nach den passenden Kandidat:innen.

  • Phase 3: Durchsicht der Unterlagen und Vorauswahl

    Um eine Vorauswahl zu treffen, werden alle eingetroffenen Unterlagen gesichtet.

  • Phase 4: Das Gespräch

    Potenzielle Kandidat:innen werden zum Gespräch eingeladen.

  • Phase 5: Die Entscheidung

    Ist die Entscheidung von Seite des Unternehmens gefallen, wird der Bewerber oder die Bewerberin benachrichtigt. Im besten Fall kommt es zu einer Einstellung. Die Onboarding Phase beginnt.

  

TIPP: Eine offene Kommunikation von Seite des Unternehmens und des Kandidat:Innen, ist die Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit.

 

Wo und wie werden die passenden Kandidat:innen gefunden?

Es gibt die Möglichkeit intern und extern nach potenziellen neuen Mitarbeiter:innen zu suchen.

Bei der internen Suche wird in Betracht gezogen, ob unter den aktuellen Mitarbeiter:innen jemand eine Veränderung anstrebt.  Was bei einer erfolgreichen internen Suche nicht vergessen werden darf ist, dass die Stelle des aktuellen Mitarbeiters meist ebenso nachbesetzt werden muss. Ein Vorteil ist jedoch, dass man einander bereits kennt und die Integration in der neuen Position schneller gelingt.

Bei der externen Suche wird zwischen passivem und aktivem Suchen unterschieden.

Bei der passiven Suche werden die vorhandenen Möglichkeiten genutzt. Dazu gehören bereits gesichtete Initiativbewerbungen oder die unternehmenseigene Bewerber:innen Datenbank.

Großen Einfluss auf die passive Suche hat das Employer Branding. Werte und Unternehmenskultur werden durch die Unternehmenswebsite und vor allem durch die eigenen Mitarbeiter kommuniziert. Das hat den Vorteil, das potenzielle Kandidat:innen schon eine „Bindung“ zur Firma haben. Zudem ist es zeit- und kostensparend, wenn eigene Mitarbeiter:innen zum Recruiting beitragen. Sie wissen häufig wer gut ins Teamgefüge passt.

Zum aktiven Recruiting gehören unter anderem die geschalteten Stellenanzeigen (online und offline), Jobbörsen, der Auftritt auf Job- und Karrieremessen oder die Suche über einen Personaldienstleister.

Dabei wird der Fokus immer häufiger auf die Sozialen Medien wie z.B. LinkedIn, Instagram und Co gelegt. Die Veröffentlichung der Stellen auf Social-Media-Kanälen hat den Vorteil, dass eine große Reichweite erzielt werden kann. Das bedeutet, dass die Informationen sich auf diese Weise schnell verbreiten lassen. Zusätzlich ist es möglich, Personen gezielt mit direkter Ansprache über die verfügbaren Kanäle zu kontaktieren.

Ein großer Erfolg für eine/n Recruiter:in ist, wenn man es schafft, das Vertrauen von den Kandidat:innen z.B. über Soziale Medien zu gewinnen und im Zuge eines Gesprächs positive Emotionen zu wecken. Diese berufliche emotionale Bindung bildet den Grundstein für die weitere gute Zusammenarbeit.

 

Quellen:
Die 8 besten Recruiting Maßnahmen (firstbird.com) / [21.07.2022]
Recruiting: Definition, Prozess und Instrumente I Personio / [21.07.2022]
Recruiting: Definition, Ziele & Instrumente (softgarden.com) / [21.07.2022]

INNITI feiert den 2. Geburtstag!

INNITI feiert den 2. Geburtstag! 1280 732 INNITI Services GmbH

Wir feiern den 2. Geburtstag!

 

JA, wir sind ein bisschen spät dran, denn unser 2. Geburtstag war schon im April. Aber das bedeutet nur, dass wir viel „um die Ohren haben“. Das ist gut so!

INNITI Services – Wir bleiben fachlich und technisch stets am Puls der Zeit! Die gemeinsamen Werte zwischen Organisation und Bewerber*innen müssen übereinstimmen. Deshalb setzen wir auf ein „persönliches Kennenlernen“ um gezielt deinen Karriereweg zu unterstützen – denn gemeinsam sind wir stark!

 

 

Lass uns den 3. Geburtstag gemeinsam feiern!

Die Stellenangebote schon durchgeschaut? Wenn kein passender Job dabei ist, freuen wir uns natürlich über deine Initiativbewerbung.

ONR 192500-Leitfaden für CSR

ONR 192500-Leitfaden für CSR 2560 1707 INNITI Services GmbH

Die ONR 192500 bildet den freiwilligen Leitfaden “Gesellschaftliche Verantwortung von Organisationen (CSR)” für die Umsetzung der ISO 26000. Im Gegensaft zu den Empfehlungen der ISO 2600, liefert die ONR 192500 konkrete Ansätze. Sie wurde vom Österreichischen Normungsinstitut ins Leben gerufen unist im deutschsprachigen Raum gültig. Sie orientiert sich an der ISO 26000, der ÖNORM S 2502 „Beratungsdienstleistung zur gesellschaftlichen Verantwortung von Organisationen“ sowie der High-Level-Structure. Durch die High-Level-Structure ist die Norm einerseits in bestehende Qualitäts- oder Umweltmanagementsysteme integrierbar und kann darüber hinaus   zertifiziert werden.

Was bedeutet ONR?

ONR sind sogenannte ON-Regeln und ordnen sich zwischen ÖNORM und Spezifikation ein. Sie dienen dazu rasche Lösungen für Probleme eines Unternehmens oder einer Organisation zu dokumentieren. Sie sind demnach rasch verfügbare, normative Dokumente, die nicht alle Anforderungen einer klassischen Norm erfüllen müssen.  Daraus resultiert ein kürzerer Entwicklungsprozess als bei der Erstellung einer klassischen Norm.  Die ONR ist somit eine Vorstufe zur Norm, kann bei Bedarf zu einer klassischen Norm weiterentwickelt werden. 

Inhalt der ONR 192500

Der normative Anhang orientiert sich an der ISO 26000 und enthält folgende Punkte:  

  • Organisationsführung 
  • Menschenrechte 
  • Arbeitspraktiken 
  • Umwelt 
  • Faire Betriebs – und Geschäftspraktiken 
  • Konsumentenbelange 
  • Einbindung und Entwicklung der Gemeinschaft

Tipp: Eine Zertifizierung nach ONR 192500 schafft Vertrauen und Transparenz. Weitere Informationen zur Gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen (CSR) findest du in unserem Blogartikel „CSR: Beitrag zu einer besseren Welt“.

 

Quelle:
ONR | Austrian Standards (austrian-standards.at) [29.06.2021]
ONR 192500 – Quality Austria [29.06.2021]

Bewegung am Arbeitsplatz

Bewegung am Arbeitsplatz 1000 667 INNITI Services GmbH

„Sitzen ist das neue Rauchen“ – ganz so schlimm ist es aber dann doch nicht! Sofern nicht stundenlang ohne Bewegungseinheiten gesessen wird, ist es noch nicht ungesund. Jedoch sollte beachtet werden, dass unser Körper nicht auf langes Sitzen ausgelegt ist und daher kurze gezielte Einheiten von aktiver Bewegung schwere Schäden verhindern können.

Mögliche Risiken

Folgende gesundheitliche Probleme zeigen auf, dass sich das zu lange Sitzen nicht nur physisch, sondern auch psychisch auf unseren Körper auswirken kann:

  • Diabetes Typ 2
  • Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen und -verspannungen
  • Depressionen
  • gesteigertes Krebsrisiko
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Knochen- und Muskelschwund

Gründe für mehr Bewegung am Arbeitsplatz

Bewegung am Arbeitsplatz hat nicht nur eine positive Langzeitwirkung auf die Gesundheit der Mitarbeiter*innen, sondern kann direkten Einfluss auf die Arbeitsleistung nehmen.

  • Bessere Konzentration
  • Mehr Leistungsbereitschaft
  • Erhöhtes Wohlbefinden und bessere Arbeitsmoral
  • weniger Krankheitsfälle
  • weniger Schmerzen und Verspannungen im Muskel-Skelett
  • Förderung des Herz-Kreislauf-Systems
  • Vorbeugung von Übergewicht

8 Tipps für den (Arbeits-)Alltag

Tipp 1: Dynamisches Arbeiten im Sitzen und Stehen

Höhenverstellbare Schreibtische ermöglichen ein einfaches und schnelles Wechseln von Sitz- zu Stehpositionen im Arbeitsalltag. Auch Haltungswechsel, Aufstehen und Strecken oder Recken sorgen für Abwechslung und körperliche Entlastung. Eine dynamische Ausrichtung des Arbeitsplatzes, wenn beispielsweise der Papierkorb am anderen Ende des Raumes liegt, sorgt für mehr Bewegung.

Tipp 2: Bewegungspausen einlegen

Ein kurzer Spaziergang um das Bürogebäude, zwischendurch oder nach dem Mittagessen, sorgt nicht nur für körperliche Bewegung, sondern kann auch das Mittagstief verhindern. Bewegungsrituale stärken nicht nur den Teamgeist, sie motivieren auch Arbeitskolleg*innen.

Tipp 3: Meetings im Stehen oder Gehen

In unserem Arbeitsalltag sorgen Meetings und Besprechungen für Abwechslung. „Im gehen red´ sich´s leichter!“, sagt der Volksmund. Warum nicht im Gehen besprechen? Besonders bei Besprechungen zu zweit bietet sich ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft an. Ebenso können kreative Arbeiten von Ortwechsel und Bewegung profitieren. Auch Telefonate sind im Gehen Problemlos möglich. Die Bewegung wirkt hier außerdem direkt positiv auf die Leistung.

Tipp 4: Übungen gegen Verspannungen

Es gibt eine Vielzahl an Übungen, die zur Dehnung und Entspannung im Arbeitsalltag integriert werden können. Zwei Beispiele findest du hier.

Tipp 5: Viel Trinken

Genügend Flüssigkeit erhöht die Konzentration, beugt Müdigkeit vor und sorgt für mehrere Toilettengänge, die uns wiederum zum Aufstehen und Gegen zwingen. Natürlich sollte nur Wasser oder ungesüßter Tee in großen Mengen zu sich genommen werden.

Tipp 6: Reminder setzen

Gute Vorsätze reichen oft nicht aus. Im Arbeitsalltag kann man auf Bewegungspausen, Wasser trinken und all die gesundheitsförderlichen Aspekte schon mal vergessen. Reminder, wie post-its oder Apps können hier eine Hilfestellung sein. Außerdem kann man sich unter Sitz- oder Büronachbarn auch mal daran erinnern.

Tipp 7: Arbeitsweg sinnvoll nutzen

Gerade der Weg zur und von der Arbeit bietet viel Bewegungspotential. Wenn der Arbeitsweg zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu weit ist, kann das Auto auch etwas weiter weg geparkt werden oder bei der Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln eine Station früher ausgestiegen werden. Leicht lassen sich auch Aufzüge und Rolltreppen gegen Stiegen steigen tauschen. In öffentlichen Verkehrsmitteln kann man auch einfach stehen bleiben und gleichzeitig den Gleichgewichtssinn trainieren.
Bewegung zwischen Privatleben und Arbeitsplatz sorgt auch für eine psychische Trennung beider Welten.

Tipp 8: Bewegung tracken

Um die Vorhaben auch messen und nachvollziehen zu können, kann das Schreiben eines Bewegungstagebuches oder der Schrittzähler am smarten Endgerät genutzt werden. Ein Ist- und Soll-Vergleich kann hier die nötige Erkenntnis bringen und zu gesundheitsfördernden Maßnahmen führen. 7.000 Schritte täglich sollten nicht unterschritten werden, idealerweise können diese auf 10.000 erhöht werden.

 

Quelle: https://www.ergotopia.de/blog/mehr-bewegung-am-arbeitsplatz [26.07.2021]

HR Trends 2022

HR Trends 2022 2560 1707 INNITI Services GmbH

Wir sind im Jahr 2022 angekommen und fragen uns natürlich was das Jahr bringen wird. Mit Sicherheit kann das niemand sagen, um uns alle, aber vor allem dich, bestmöglich darauf vorzubereiten, haben wir nach den Trends für 2022 Ausschau gehalten und unsere Top 5 Trends herausgearbeitet.

Rückblick

In den letzten zwei Jahren hat auch im Personalwesen die Pandemie viele Veränderungen mit sich gebracht. Die Digitalisierung hat einen enormen Schub gemacht und bestehende Arbeitszeitmodelle wurden neu gedacht. Homeoffice hat sich in vielen Betrieben etabliert und Remote Working wurde zum Alltag. Was bedeutet, das auch neue Formen der Kommunikation und Zusammenarbeit notwendig geworden sind und etablierte Führungsmodelle in Frage gestellt wurden. Außerdem wurden Führungskräfte vor neue Herausforderungen gestellt. Wichtig waren aber nicht nur digitale Tools und Online-Meetings sondern auch der Zusammenhalt im Team in Zeiten von Social Distancing.

#1 – People Management, Employee Wellbeing und Gesundheitsförderliches Führen

Unter dem Motto „Make the office a better place“ steht das Wohlbefinden der Mitarbeiter*innen im Vordergrund. Stressmanagement, eine ausgewogene Work-Life-Balance sowie die persönliche Entwicklung bekommen einen hohen Stellenwert. Außerdem wird es Aufgabe der Führungskräfte sein, die Arbeitsbedingungen zu schaffen, die den Erhalt von Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Teams möglich machen.

#2 – Digital Recruiting und New Hiring

Der Bewerbungsprozess wird weiterhin digitalisiert um Prozesse im HR zu optimieren und gegebenfalls auch von KIs übernehmen zu lassen. Der Fokus des Recruitings liegt allerdings nicht nur auf der Digitalisierung sondern auch auf New Work. Besonderes Augenmerk wird dabei auf das Matching zwischen Kandidat*in und der Unternehmenskultur gelegt. Nicht zu Unterschätzen ist die Einstellung der Kandidat*innen gegenüber den New Work-Ansätzen des Unternehmens.

#3 – Fachkräftemangel und War of Talents

Der Fachkräftemangel ist keinesfalls ein neuer Trend, jedoch wird er auch 2022 den Arbeitsmarkt dominieren. Wir glauben das „Klasse statt Masse“ und die kontinuierliche Kontaktpflege zu Fachkräften eine geeignete Strategie ist, um im War of Talents nicht unterzugehen. Besonders hilfreich ist dabei das Anlegen eines sogenannten Talent Pool, um keine Kandidat*innen aus den Augen zu verlieren.

#4 – Hybrid Work Models

Hybride Arbeitsmodelle haben sich bereits in den letzten zwei Jahren etabliert und werden auch im heurigen Jahr ein wichtiges Thema bleiben. Der neue Arbeitsalltag hat sich nach immerhin fast zwei Jahren Pandemie-Erfahrung stabilisiert. Daher ist besonders in diesem Jahr Zeit, um hybride Arbeitsmodelle zu optimieren. Die Optimierung ist unternehmensspezifisch durchzuführen und kann verschiedenste Thematiken wie beispielsweise Leadership beinhalten.

#5 – Generationsübergreifende Zusammenarbeit

2022 werden vier Generationen Teil der Arbeitswelt sein. Die Generation der Babyboomer verlässt nach und nach die Arbeitswelt, die Generation Z wird immer mehr Teil davon.  Generationsübergreifende Zusammenarbeit wird daher zum Alltag. Wir dürfen dabei von Erfahrungen und großem Know-how der älteren Generationen bis hin zum Innovationspotenzial der Jüngeren profitieren. Weitere Vorteile von Altersdiversität in Unternehmen erfahren Sie hier.

Fazit:

Der Fachkräftemangel dominiert auch weiterhin die Trends im Personalwesen. Daher wird ein besonderer Fokus auf Mitarbeiter*innen gelegt. Es gilt die Employee Experience positiv zu beeinflussen, Employer Branding nicht zu unterschätzen, auf Wünsche des Teams einzugehen und individuelle Lösungen anzubieten.

 

Quellen:
HR Trends 2022 – Was kommt? Was geht? – HR HEUTE. (hr-heute.com) [21.12.2021]
HR Trends 2022: 7 Prognosen für Ihre Personalabteilung (factorialhr.de) [22.11.2021]

Employee Experience – begeistere dein Team

Employee Experience – begeistere dein Team 2560 1707 INNITI Services GmbH

Unter Employee Experience, auf Deutsch Mitarbeitererfahrung, versteht man die Summe aller Momente, Eindrücke und Interaktionen die einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin im Unternehmen beeinflussen. Es gilt alle Elemente, die das Arbeitserlebnis ausmachen, zu kennen und positiv zu beeinflussen.

Ziel der Employee Experience ist es, aus dem oft eintönigen Arbeitsalltag ein motivierendes, inspirierendes und produktiveres Erlebnis zu schaffen.

Einzelnen Maßnahmen, die das Mitarbeiter-Engagement fördern oder die Mitarbeiter-Zufriedenheit erhöhen sollen, haben meist nur kurze positive Auswirkungen. Im Gegensatz dazu, werden bei der Employee Experience langfristige positive Berührungspunkte zwischen der oder dem Mitarbeiter*in und dem Unternehmen geschaffen. Sie knüpft an der Candidate Experience – also den Erfahrungen die Bewerber*innen machen – an, startet mit dem Onboarding-Prozess und endet mit dem abschließenden Gespräch im Offboarding-Prozess.

Positive Erlebnisse lassen das Engagement, die Produktivität und die Motivation der Mitarbeitenden steigern, was sich zwangsläufig auf die Leistung des Unternehmens positiv auswirkt. Sie binden das Team an das Unternehmen und verringern somit die Fluktuation.

 

3 Schwerpunkte in der Employee Experience

  • Eine positive Unternehmenskultur bildet die Basis einer guten Employee Experience.
  • Eine angenehme Büroatmosphäre fördert die Leistungsfähigkeit und sorgt für Wohlbefinden. Bei der Raumgestaltung sollten stets die Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen an erster Stelle stehen.
  • Nichts ist demotivierender als nicht oder schlecht funktionierendes Equipment. Wenn von den Mitarbeitenden voller Einsatz gefordert wird, dann sollten die Mitarbeitenden das auch von ihrem Equipment erwarten dürfen.

 

In 5 Schritten zur verbesserten Employee Experience

Schritt 1: Verschaffe dir einen Überblick über alle Berührungspunkte zwischen Mitarbeiter*in und Unternehmen

Schritt 2: Bevor diese Berührungspunkte beeinflusst werden können, muss erst der ideale Mitarbeiter oder die ideale Mitarbeiterin definiert werden. Anschließend gilt es dieses Idealbild zu verstehen und herauszufinden, wie es denkt und fühlt.

Schritt 3: Auf Basis des Idealbildes gilt es Maßnahmen zu definieren und umzusetzen. Treiber, Leidenschaften und Umgang mit Herausforderungen haben dabei einen entscheidenden Einfluss.

Schritt 4: Durch vorausschauendes Denken können viele Komplikationen verhindert werden, bevor sie überhaupt entstehen.

Schritt 5: Binde das Team in deine Ideen ein, und hole Feedback ein.

Tipp: Employee Experience ist nicht nur Sache der HR-Abteilung. Auch Führungskräfte und IT haben einen erheblichen Einfluss. Nicht zu vergessen sind die Mitarbeiter*innen selbst, deren Wünsche, Meinungen und Bedürfnisse von großer Bedeutung sind.

 

Quelle:
Was ist „Employee Experience“? | kununu engage [22.11.2021]
Employee Experience: Definition, Tipps und Checkliste – Personio [22.11.2021]

Unternehmenskultur – der unterschätzte Schlüssel zum Erfolg

Unternehmenskultur – der unterschätzte Schlüssel zum Erfolg 2560 1707 INNITI Services GmbH

Wenn Veränderungen im Unternehmen anstehen, wird als erstes an Einsparungsprogramme, Optimierung von Prozessen oder die Einführung neuer IT-Systeme gedacht. Diese Maßnahmen können situationsbedingt Verbesserungen hervorrufen, allerdings ist es damit meist nicht getan. Grundlegende Einstellungen und Verhaltensweisen spielen bei allen genannten Maßnahmen eine große Rolle, daher sollte auch ihnen mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Bei Unternehmensstrukturen, Prozessen und Systemen kommt es immer auf der Art der Zusammenarbeit an. Hier knüpft die Unternehmenskultur an.

Was versteht man unter Unternehmenskultur?

Unter Unternehmenskultur werden geteilte Werte, Normen und Einstellungen sowie Muster des Denkens, Fühlens und Handelns innerhalb einer Organisation oder Unternehmen verstanden.
Diese wirken sich direkt auf die Entscheidungsfindung, die Führung und die Beziehungen intern zu Kolleg*innen und extern zu Lieferanten und Kunden aus. Somit ist die Wirkung der Kultur nicht nur intern auf Mitarbeiter*in gegeben, sondern wird auch von außen wahrgenommen. Die Unternehmenskultur beeinflusst alle Ebenen des Managements.

Warum sollte ich Wert auf meine Unternehmenskultur legen?

Da die Kultur eines Unternehmens direkten Einfluss auf alle Handlungen hat, stellt diese auch die Basis für alle erfolgsentscheidenden Maßnahmen dar. Es wirkt sich auf die Führung, den Arbeitsalltag, die Werte, aber auch auf die Vorbilder der Mitarbeitenden und die Wertschätzung im Unternehmen aus. Somit haben kulturelle Aspekte Einfluss auf Gewinn, Zusammenarbeit und Effizienz einer Organisation.

Einflussfaktoren

Die Unternehmenskultur wird nicht nur von internen Begebenheiten beeinflusst, sondern wird auch von externen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Auswirkungen gelenkt. Auf Letztere kann kein direkter Einfluss genommen werden, da sie automatisch auf die Kultur wirken. Es gilt sie jedoch wahrzunehmen und zu reagieren. Einflussfaktoren sind: Globalisierung und Internationalisierung, Leistungsgesellschaft sowie Demografischer Wandel.

Neben den genannten Einflüssen können aber auch verstärkter Wettbewerb, technologische Entwicklungen, hohe Mitarbeiter-Fluktuation, Produktivitäts-Probleme, starkes Wachstum oder Wechsel der Führungsspitze, Gründe sein die eigene Unternehmenskultur unter die Lupe zu nehmen oder zu überarbeiten.

Culture Change*

Soll die Unternehmenskultur verändert, angepasst oder überarbeitet werden, wird meist in drei Phasen vorgegangen:

  1. Diagnosephase
  2. Beurteilungsphase
  3. Umsetzungsphase

Vor der Diagnosephase sollten die notwendigen Ressourcen aufgebracht werden, damit Zeit, Budget, Aufwand und beteiligte Personen zur Verfügung gestellt werden. Danach startet der eigentliche Prozess des Culture Change. Zunächst wird der Ist-Stand erhoben. Dabei werden Grundannahmen, Werte und Eigenschaften ausgewertet.
In der darauffolgenden Beurteilungsphase wird die Wirkung des Ist-Zustandes geprüft und die Ziele des Kulturwandels definiert.
In der Umsetzungsphase wird mit allen Betroffenen eine neue Kultur erarbeitet und die neuen Werte und Einstellungen im Unternehmen verankert. Anschließend sollte überprüft werden, ob der Soll-Zustand erreicht wurden.

Tipp: Der größte Fehler im Culture Change passiert durch die Annahme, dass es nur EINE Kultur geben darf. Jedes Team entwickelt jedoch eine Sub-Kultur, die, wenn sie Beachtung findet, das Leben der Unternehmenskultur stärkt und fördert.

*Begriff für die Veränderung der Unternehmenskultur, Kulturwandel

Quellen:
https://organisationsberatung.net/unternehmenskultur-kulturwandel-in-unternehmen-organisationen/ [10.06.2021]
https://www.clevis.de/ratgeber/unternehmenskultur/ [10.06.2021]

Multigrafie des Lebens

Multigrafie des Lebens 2560 1729 INNITI Services GmbH

Die Einteilung nach Lebensphasen stellt ein dynamischeres Modell des Alterskonzepts dar. Ursprünglich in Kindheit, Jugend und Erwachsensein unterteilt, kamen mit unserem Lebenswandel neue Lebensphasen vor und im Erwachsenenalter hinzu. Eine klassische starre Biografie ist heute kaum mehr zu finden.  Seit dem 21. Jahrhundert kennzeichnet sich unser Leben durch die Phasen Kindheit, Jugend, Post Adoleszenz, Rush Hour, Zweiten Aufbruch und schließlich der Un-Ruhestand. Dieser individuelle Weg wird als Multigrafie bezeichnet. 

Grafik: Loud & proud: Die neue Story der Alten (zukunftsinstitut.de)

Kindheit und Jugend

Kindheit und Jugend verlaufen in den meisten Fällen geregelt ab.

Post Adoleszenz

Die Post Adoleszenz reiht sich vor dem Erwachsenenalter ein. Jugendliche fordern und erreichen immer früher kulturelle Selbstständigkeit. Im Gegensatz dazu verschiebt sich die finanzielle Unabhängigkeit sowie die Übernahme familiärer Verpflichtungen weiter nach hinten.  

Rush Hour

Beginnend mit Ende 20/Anfang 30 und endend mit ca. 50 Jahren, folgt die Rush Hour der Post Adoleszenz. Diese Lebensphase ist durch eine hohe zeitliche Belastung und konzentrierten Lebensentscheidungen geprägt. Innerhalb einer kurzen Zeitspanne von wenigen Jahren erfolgen große Entscheidungen, wie Haushaltszusammenlegung, Ehe, Familiengründung sowie der berufliche Einstieg bzw. das Verfolgen der eigenen Karriere. 

Zweiter Aufbruch

Der sogenannte „Zweite Aufbruch“ soll den Begriff der Mid Life Crisis neutralisieren. Menschen um die 50 starten häufig beruflich und privat noch einmal neu durch. Man spricht auch von den jungen Alten oder einer zweiten Pubertät.

Un-Ruhestand

Ein aktives Leben im Ruhestand wird immer wichtiger. Die wiedergewonnene Freiheit soll in diesem Lebensabschnitt ausgekostet werden. Älter werden wird zunehmend als neue Chance gesehen. 

 

Tipp: Die Lebensphasen finden generationsübergreifend statt, lassen sich also auf jede Generation umlegen.

 

Warum du als Unternehmen wissen solltest, in welcher Lebensphase sich einzelne Mitarbeiter befinden

Gerade als Unternehmen ist es wichtig zu wissen in welchem Lebensabschnitt sich die Mitarbeiter*innen befinden und was sie außerhalb der Arbeit bewegt. Denn so können Arbeitszeiten in Form von unterschiedlichen Arbeitszeitmodellen an die Lebensphasen und Bedürfnisse angepasst werden. In Folge kann so eine Steigerung der Zufriedenheit, Motivation und der Leistung von Mitarbeiter*innen erreicht werden.  

Quelle: Loud & proud: Die neue Story der Alten (zukunftsinstitut.de), Wandel des Lebenslaufs. Die Phase der Postadoleszens (schader-stiftung.de)

Die ideale Ausrichtung eines Bildschirmarbeitsplatzes

Die ideale Ausrichtung eines Bildschirmarbeitsplatzes 2560 1706 INNITI Services GmbH

Eine Vielzahl an Umwelteinflüssen können auf Arbeitsplätze wirken. Maßnahmen wie Schutzausrüstungen und Arbeitshilfen sollen die körperliche und psychische Belastung auf den Arbeitenden verringern. Aber auch das Arbeiten am Bildschirm birgt für die Arbeitnehmerin und den Arbeitnehmer gewisse Gesundheitsrisiken. Eine optimale Arbeitsplatzgestaltung ist auch hier notwendig, um die Gesundheit der Mitarbeitenden zu erhalten, die Motivation aufrecht zu erhalten oder zu steigern und Kosten für das Unternehmen zu sparen.

Pausenzeiten

Wird eine Arbeit vorrangig am Bildschirm verrichtet, gilt es regelmäßige Pause einzulegen oder Mischarbeit zu verrichten. Unter Mischarbeit versteht man eine Kombination aus Aufgaben, die am Bildschirm verrichtet werden und Aufgaben, die keinen Bildschirm erfordern. Um die Augen zu entlasten und entspannen zu können, sollte alle 50 Minuten ein Tätigkeitswechsel oder eine Pause für 10 Minuten durchgeführt beziehungsweise abgehalten werden.

Technische Anforderungen

Ein Flachbildschirm erfüllt grundlegend alle Anforderungen an einen Monitor. Die Schriftzeichen müssen scharf und deutlich lesbar und bei bestimmter Entfernung groß genug sein. Außerdem muss ein stabiles und flimmerfreies Bild gegeben sein. Der Mitarbeitende muss in der Lage sein, die Helligkeit und den Kontrast den Umgebungsbedingungen anpassen zu können. Die Größe des Bildschirmes sollte an die Arbeitsaufgabe angepasst werden. Die Oberfläche muss reflexionsarm, also matt sein und der Bildschirm muss dreh- und neigbar sein, um den Anforderungen gerecht zu werden.

Arbeitsplatz und Geräteaufstellung

Die Arbeitsfläche eines Bildschirmarbeitsplatztes darf ein Mindestmaß von 160×80 cm nicht unterschreiten. Ein Abstand von 1m zwischen benutzerzugewandter Tischkante und anderen Einrichtungs- und Ausstattungsgegenständen muss außerdem gegeben sein. Die Blickrichtung auf den Monitor sollte parallel zu einem Fenster erfolgen, sind mehrere Fenster in unmittelbarer Nähe ist der Monitor und somit die Sitzrichtung parallel zum lichtstärkeren Fenster auszurichten. Neben einer ausreichenden, gleichmäßigen und blendfreien künstlichen Beleuchtung von mindestens 500lx am Arbeitsplatz, ist auch ein idealer Sehabstand zum Bildschirm und die richtige Bildschirmhöhe zu beachten. Vor der Tastatur sollte genügen Platz sein, um die Hände abzulegen. Beim Benutzen der Tastatur sollten die Hände nicht abgewinkelt werden. Ergonomisches Arbeiten mit Laptops wird durch die Nutzung von externen Monitoren und Tastaturen möglich. Das zur Verfügung stellen dieser Hilfsmittel ist gesetzlich vorgeschrieben.

Tisch- und Sitzhöhe werden individuell auf die Körperhöhe und Proportion des Mitarbeitenden angepasst. In der Regel beträgt die Tischhöhe 72cm. Bei einer idealen Sitzposition sind Arme und Beine im 90 Grad abgewinkelt. Ein dynamisches Sitzen, also die Bewegung im Sitzen durch den Bürostuhl muss gegeben sein. Der sogenannte „Beinraum“, der Raum unter dem Tisch muss freigehalten werden und sollte nicht als Stauraum genutzt werden.

Der Bürostuhl oder auch Arbeitsstuhl muss einige Mindestanforderungen, gemäß ÖNORM EN 1335 erfüllen, um den gesetzlichen Vorschriften gerecht zu werden. Die Sitzhöhe muss dabei verstellbar sein, um in Kombination mit der idealen Arbeitsflächenhöhe die 90-Grad-Winkel einzuhalten. Außerdem soll auch die Rückenlehne in Höhe und Neigung verstellbar sein. Zur Standsicherheit dient ein mindestens fünfarmiges Fußkreuz mit, je nach vorhandenem Bodenbelag, geeigneten Rollen oder Gleitern. Der Sitzbezug muss rutschsicher und atmungsaktiv sein.

Alternative Arbeitspositionen im Stehen und der regelmäßige Wechsel zwischen Sitz- und Stehpositionen sind empfehlenswert.

Tipp: Integriere Ausgleichsübungen in deinen Arbeitsalltag. Diese lassen sich oft auch im sitzen, direkt am Arbeitsplatz absolvieren und sorgen nicht nur für eine körperliche sondern auch geistige Entspannung.

Ausgleichsübungen

Übung 1 – Augen

 

Blick abwechselnd zwischen Gegenständen in unterschiedlicher Umgebung schweifen lassen. Die Augen hin und wieder mit den Händen leicht und ohne Druck abdecken und im Dunkeln ruhen lassen

Übung 2 – Schulter und Nacken

 

Mit aufrechtem Oberkörper sitzen und die Arme lockerlassen. Schultern mehrmals bis zu den Ohren hochziehen und wieder fallen lassen.

 

Quelle:
https://www.auva.at/cdscontent/load?contentid=10008.544628&version=1527590406 [12.07.2021]
https://www.gesundheit.gv.at/leben/lebenswelt/beruf/arbeitsplatz/bildschirmarbeit [12.07.2021]
https://www.gesundheit.gv.at/leben/lebenswelt/beruf/arbeitsplatz/ergonomie-am-arbeitsplatz [12.07.2021]

Diese Vorteile bringt Altersdiversität für dein Unternehmen

Diese Vorteile bringt Altersdiversität für dein Unternehmen 2560 1718 INNITI Services GmbH

Zu alt oder zu wenig Erfahrung? Diese zwei Faktoren sind häufige Ursachen für Absagen, sei es bei Jobs oder Projekten. Doch vielleicht genau deshalb, wäre die Person die perfekte Ergänzung für dein Team oder deine Organisation. Denn neben Risikominimierung und Resilienz bringt eine Diversität an Generationen noch weitere Vorteile für ein Unternehmen.

Vorteile von Altersdiversität

  • Breites Erfahrungsspektrum und großes Know-How durch Ältere 
  • Innovationspotential durch Jüngere 
  • Nachhaltiges Wissensmanagement und eine neue Lernkultur 
  • Förderungen durch den Staat  

 

Tipp: Am besten sollte Generationenmanagement gleich in die HR-Strategie miteingebunden werden.

 

Konkrete Maßnahmen für ein wirksames Generationenmanagement 

Diese Maßnahmen wirken sich positiv auf die Zusammenarbeit zwischen diversen Generationen und Altersgruppen aus:

  • Einführung einer Feedbackkultur  
  • Entwicklung einer Lern- bzw. Fehlerkultur 
  • Einführung oder Förderung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements 
  • Ergonomische und altersgerechte Arbeitsplatzgestaltung
  • Angebot an individuellen Weiterbildungsmöglichkeiten  
  • Individuelle und flexible Arbeitszeitmodelle, welche sich an den jeweiligen Lebensphasen orientieren
  • Abhalten von internen Schulungen und Workshops zu Themen betreffend Stereotypen, Eigenschaften unterschiedlicher Generationen, etc. – Diese sollen vor allem zum Abbau von Vorurteilen dienen und das gegenseitige Verständnis fördern.  
  • Bildung von altersübergreifenden Projektteams 
  • Einführung von Mentoring-/Tandemprogrammen für den Wissenstransfer zwischen Jung und Alt  
  • Bildung von Wissensgemeinschaften zur Wissensgenerierung 
  • Allgemeine Wertschätzung 

Quelle: Generationenmanagement als große Chance (teamazing.at)