HR Strategie

Diversity Management: Mit Vielfalt zum Erfolg

Diversity Management: Mit Vielfalt zum Erfolg 2560 1707 INNITI Services GmbH

„Diversity“ aus dem Englischen übersetzt „Vielfalt“, beschreibt in der Arbeitswelt die Diversität der Belegschaft. Generation Y und Generation Z, sowie alle die noch folgen, räumen einer toleranten und multikulturellen Unternehmenskultur einen hohen Stellenwert ein. Je diverser, desto attraktiver wird das Unternehmen als potenzieller Arbeitgeber bei zukünftigen Generationen sein.

„Diversity Management“ kurz erklärt

Die Ansätze des Diversity Management stammen aus den USA. Hier kam es Mitte des 19. Jahrhunderts zu ersten Empowerment* Bewegungen für Frauenrechte und gegen Sklaverei. Diversity Management ist ein ganzheitlicher Managementansatz und durchdringt alle Unternehmensbereiche. Durch die Förderung der Vielfalt von internen und externen Stakeholdern (Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten etc.) sowie deren Wertschätzung soll der Unternehmenserfolg zum Vorteil aller Beteiligten gesteigert und Organisationsziele erreicht werden.

Ziel von Diversity Management

Früher lag das Hauptziel von Diversity Management darin Chancengleichheit zu fördern und gegen Diskriminierung vorzugehen. Allgemeines Ziel ist es heute, eine positive Unternehmenskultur zu schaffen. Dabei wird die Entwicklung und Entfaltung der Individuen in den Vordergrund gestellt, um die Leistung, Motivation und Sozialkompetenz der einzelnen Mitarbeiter zu steigern. So werden soziale und ethische Ziele mit wirtschaftlichen Zielen, nämlich Profit und Vorteil aus der Vielfalt, kombiniert.

Tipp: Als Leitfaden dient die ÖNORM S 2501 „Diversity Management – ein allgemeiner Leitfaden über Grundsätze, Systeme und Hilfsinstrumente“. Mit diesem freiwilligen Standard leisten Unternehmen einen Beitrag zur gesellschaftlichen Verantwortung.

Unsere Persönlichkeit

Unsere Persönlichkeiten könnten unterschiedlicher nicht sein. Die Komplexität der personellen Vielfalt kann mit dem von den Autorinnen Gardenswartz und Rowe weiterentwickeltem Modell, den „4 Layers of Diversity“, dargestellt werden. Gemäß diesem Modell können 6 Kerndimensionen identifiziert werden, welche gemeinsam mit den Äußeren und Organisationalen Dimension einen Einfluss auf unsere Persönlichkeit haben.

Zu der Inneren Dimensionen zählen:

  • Alter
  • Geschlecht
  • Sexuelle Orientierung
  • Physische/psychische Fähigkeiten
  • Ethnische Zugehörigkeit
  • Hautfarbe

Die Äußeren Dimensionen beinhalten:

  • Geographische Lage/Wohnort
  • Familienstand
  • Elternschaft
  • Einkommen
  • soziale Herkunft
  • Freizeitverhalten
  • Ausbildung
  • Berufserfahrung
  • Auftreten/Gewohnheiten
  • Religion und Weltanschauung

Die Organisatorische Dimension können je nach Art der Organisation angepasst werden und umfassen beispielsweise folgende Bereiche: Art des Arbeitsverhältnisses, Forschungsfeld/Forschungsinhalt, Arbeitsort/Studienort, Funktion/Einstufung, Arbeitsfeld/Arbeitsinhalt, Dauer der Beschäftigung/Dauer des Studiums und Fakultät/Zentrum/Institut/Studienrichtung/Dienstleistungseinrichtung/Gewerkschaft.

Um die Vielfalt in einer Organisation zu fördern und Chancengleichheit zu gewährleisten, sollten alle Inneren Dimensionen berücksichtigt und Hierarchien zwischen den Dimensionen vermieden werden. Wichtig: unsere Gleichheit ist unabhängig von unseren Inneren und Äußeren Dimensionen!

*Empowerment, aus dem Englischen übersetzt, bedeutet Ermächtigung, Selbstbestimmung.

Das Raumkonzept der Zukunft

Das Raumkonzept der Zukunft 2560 1781 INNITI Services GmbH

Spricht man über das Thema New Work, kommt man um Arbeitsplatzgestaltung und Raumdesign nicht herum. Die Raumgestaltung am Arbeitsplatz gewinnt zunehmend an Bedeutung, denn wir verbringen fast 11 Jahre unseres Lebens am Arbeitsplatz. Der Trend geht weg vom klassischen Office Design, hin zu modernen und nutzerorientierten Konzepten mit Wohlfühlatmosphäre.

New Office als Treiber für New Work

Ausgelöst durch die Corona Krise kam für die meisten ein abrupter Wandel der Arbeitswelt. Flexibilität und Home-Office standen plötzlich auf der Tagesordnung. Neue Raumkonzepte bilden die Voraussetzung für das Erlernen neuer agiler Arbeitsweisen und stellen die Weichen für  „New Work“.

Wie soll ein Raum gestaltet werden?

Die Parameter Farbe, Material, Licht und Akustik können in einem Raum beeinflusst werden. Ebenfalls bedeutsam ist das Mobiliar, insbesondere die Ergonomie von Steh- und Sitzgelegenheiten bringt Entlastung für Nacken, Schultern und Wirbelsäule. Aber auch die Gestaltung der Wände ist nicht zu vernachlässigen.

Die Integration von Steh- und Sitz-Arbeitsplätze bringt Bewegung in den Arbeitstag. Durch unterschiedliche Lichtfarben kann die psychologische Wirkung von Licht verändert werden. Warmes, gelbliches Licht fördert die Kreativität, während bläuliches Licht die Produktivität und Konzentration steigern. Im New Office spielt zudem die Akustik eine wesentliche Rolle. Ein langer Nachhall hat negative Auswirkungen auf unsere Konzentration und unser Gemüt. Dieser kann jedoch mit einfachen Mitteln, wie einem Teppich oder Zimmerpflanzen reduziert werden.

Um ein Büro zukunftstauglich zu gestalten, gibt es demnach eine Vielzahl an Interventionsmöglichkeiten. Es existieren bereits diverse Konzepte für Büroräumlichkeiten.

Arten von Raumkonzepten

Activity based Working

Arbeitsplatz und Umfeld ist an die Tätigkeit und Bedürfnisse angepasst. Es gibt keine fixen Arbeitsplätze mehr, welche den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zugeordnet werden.

Hybrid Working

Egal ob von zuhause, unterwegs oder doch im Büro: das Konzept des Hybrid Working macht Arbeit von überall möglich. Bei diesem Modell können Mitarbeiter*innen selbst entscheiden ob sie im Büro präsent sind oder remote von zuhause arbeiten möchten.

Desk Sharing oder Hot Desk

Beim Desk Sharing Modell können Arbeitsplätze für den benötigten Zeitraum gebucht werden. Im Gegenzug gibt es bei Hot Desking keine Reservierungspflicht. In beiden Fällen wird ein Tisch bzw. mehrere Arbeitsplätze unter Mitarbeiter*innen geteilt.

Eine Kombination der Raumkonzepte macht es möglich, unterschiedliche Bedürfnisse anzusprechen. Ein großer Vorteil von Räumlichkeiten nach New Work sind die Einsparung von Mietkosten und eine effiziente Auslastung der Arbeitsplätze. Aus der Praxis bereits bekannt sind sogenannte CO-Working Spaces. Sie steigern darüber hinaus nachweislich die Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeiter.

Spezifische Raumideen für dein Office sind…

  • Räume für agiles arbeiten bzw. flexible Projekträume,
  • Akustisch abgeschottete Räume für vertrauliche Gespräche oder Telefonate,
  • Open Desk Area,
  • Chill-Out/Entspannungs-Area,
  • und eine Gemeinschaftsküche.

Tipp: Nicht alle Räume brauchen von Beginn an einen Zweck. So können sie im Laufe der Zeit flexibel angepasst werden.

Akzeptanz als Herausforderung

Die Annahme, dass eine Akzeptanz von neuen Raumkonzepten und New Work altersabhängig ist, kann nicht pauschalisiert werden. Es gibt jedoch Tendenzen, dass mit steigendem Alter die Flexibilität abnimmt.  Die Grundregel bei allen neuen Raumkonzepten lautet „Flexibilität in alle Richtungen“: Nicht jeder muss, kann aber alles nutzen. Individuelle Bedürfnisse stehen im Zentrum und jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin sollte nur die Räumlichkeiten nutzen, die ihm oder ihr persönlich auch zusagen. Damit ein neues Raumkonzept genutzt und akzeptiert wird, müssen die Mitarbeiter*innen zur Nutzung der neuen Räumlichkeiten geleitet werden. Denn es handelt sich hier um einen Veränderungsprozess. Ein weiterer Mythos ist, dass keine Regeln bei „New Work“ herrschen. Das Gegenteil ist jedoch der Fall: es gibt sogar mehr. Strikte Regeln und eine klare Rollenverteilung müssen festgelegt werden. Dazu zählen beispielsweise Verhaltensweisen im Open Office Space oder eine Clean Desk Philosophie.

Mit der nötigen Flexibilität und klaren Regeln gelingt die Akzeptanz von Raumkonzepten nach “ New Work“.

Quelle: 1.000 m² Bürofläche für mich – Wie Menschen New Ways of Working lernen und Räume – YouTube

[25.05.2021]

Warum Employer Branding gerade für KMUs zum Erfolg führen kann

Warum Employer Branding gerade für KMUs zum Erfolg führen kann 2560 1707 INNITI Services GmbH

Was versteht man unter Employer Branding?

Employer Branding oder auch Arbeitgebermarkenbildung ist eine unternehmensstrategische Maßnahme um ein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber darzustellen beziehungsweise die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber zu steigern.

Basis und Einflüsse

Die Basis des Employer Branding bildet die Unternehmenskultur. Sie ist eine Art Aushängeschild für die Arbeitgebermarke. Nur was von innen (vor)gelebt wird, kann nach außen getragen werden.
Einfluss haben außerdem Identität und Werte des Unternehmens, die Attraktivität der angebotenen Produkte beziehungsweise Dienstleistungen aber auch das aktuelle Image des Unternehmens als Arbeitgeber. Gerade mit diesen Themen können auch kleine und mittlere Unternehmen punkten.

Tipp: Employer Branding ist keineswegs nur Sache von großen Unternehmen und Konzernen. Bereits erste kleine Bemühungen können für KMUs große Erfolge erzielen. Gib deiner Marke ein Gesicht und hebe die Stärken des Unternehmens bewusst hervor.

Ziele

  1. Stärkung des Arbeitgeberimages
  2. Verbesserung der Unternehmenskultur und des Betriebsklimas
  3. Mehr Erfolg beim Recruiting
  4. Qualität der Bewerber*innen dauerhaft erhöhen
  5. Bindung bestehender Mitarbeiter*innen
  6. Fluktuation verringern und Kosten sparen
  7. Know-how bleibt im Unternehmen
  8. Wettbewerbsfähigkeit durch qualifizierte Fachkräfte sicherstellen
  9. Gesteigerte Produktivität und Motivation

Grafik: Fünf Dimensionen des Employer Branding

Was macht dich als Arbeitgeber*in attraktiv?

Gerade im Employer Branding ist ein persönlicher, aber vor allem authentischer Auftritt entscheidend. Eine offene und attraktive Unternehmenskultur ist hierfür unumgänglich.

  • Wofür steht mein Unternehmen?
  • Was sind meine Werte?
  • Was macht mich einzigartig?

Neben der Unternehmenskultur spielen auch die Gestaltung des Arbeitsumfeldes, die Work-Life-Balance, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Individuelle Arbeitszeiten und Homeoffice-Regelungen sowie eine transparente Kommunikation, aber auch Team-Events eine entscheidende Rolle.

CSR: Beitrag zu einer besseren Welt

CSR: Beitrag zu einer besseren Welt 2560 1707 INNITI Services GmbH

Profitmaximierung um jeden Preis galt lange als einzig zu erreichendes Ziel von Unternehmen. Heute gilt: Profitmaximierung ja, aber nicht um jeden Preis. Die Wahrung von Menschenrechten, Förderung von Diversity*, eine nachhaltige Personalstrategie und ehrliche Unternehmenswerte tragen dazu bei, Chancen zu realisieren und Risiken zu minimieren.

CSR steht für Corporate Social Responsibility

Corporate Social Responsibilty bezeichnet zusammengefasst die Unternehmensverantwortung. Grundgedanke ist, dass Unternehmen eine ethische Verantwortung gegenüber jeglichen Stakeholdern und der Gesellschaft besitzen.

CSR und Nachhaltigkeit ergibt C(S)R

CSR wird häufig mit dem Begriff der Nachhaltigkeit in Verbindung gebracht. Umweltrelevante Aspekte werden durch das differenzierte Verständnis der „sozialen Verantwortung“ häufig in die Strategie miteinbezogen. So wird aus CSR zunehmend CR, der sogenannten Corporate Responsibility. Die Grenzen sind jedoch unscharf. Die Europäische Kommission definiert beispielsweise CSR bereits „als ein Konzept, das den Unternehmen als Grundlage dient, auf freiwilliger Basis soziale Belange und Umweltbelange in ihre Unternehmenstätigkeit und in die Wechselbeziehungen mit den Stakeholdern zu integrieren“ und bezieht den Aspekt der Nachhaltigkeit schon mit ein.

Vereinfacht steht C(S)R (Corporate (Social) Responsibility) demnach für eine nachhaltige Art des Wirtschaftens. Es inkludiert ethische, soziale und ökologische Faktoren in die täglichen Aktivitäten eines Unternehmens. Konkret bedeutet das: faire Geschäftspraktiken, Verantwortung in der Lieferkette, mitarbeiterorientierte Personalpolitik, ein sparsamer Einsatz und Umgang von und  mit Ressourcen, der Klima- und Umweltschutz sowie ehrliches Engagement.

„Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.“ – Molière

 

CSR als ganzheitliche Strategie

Spendenaktionen oder Aktionstage zum Wohl der Mitarbeiter sind nett gemeint, aber zählen noch lange nicht zu CSR. Denn CSR ist keine Summe einzelner Maßnahmen, sondern ein ganzheitlicher Managementansatz. Hierfür braucht es eine CSR-Strategie und eine Einbindung aller Prozesse.

Vorteile von CSR

CSR kann, durch richtigen Einsatz, zu einem kraftvollen Marketingtool werden. Vorteile, die sich ergeben sind unter anderem:

  • positives Image
  • Innovationsfähigkeit
  • Wettbewerbsvorteile
  • Einsparung von Kosten und Ressourcen
  • Risikominimierung: weniger Unfälle und Krankenstände durch Arbeitssicherheit und Gesundheitsförderung
  • Erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit durch Identifikation mit Unternehmenswerten
  • Attraktivität für Social Responsible Investments (SRI): Durch CSR steigt das Interesse von Anlegern, die langfristig und nachhaltig investieren möchten.

*Der Begriff „diversity“, aus dem Englischen übersetzt, bedeutet Vielfalt.

New Work: Update auf Arbeit 4.0

New Work: Update auf Arbeit 4.0 2560 1710 INNITI Services GmbH

Wir befinden uns inmitten der 4. Industriellen Revolution, einem Wandel von Industrie und Arbeitswelt. Hinzu kommen neue Technologien, eine angestrebte totale Vernetzung und Digitalisierung sowie künstliche Intelligenz. Daneben sind die Folgen des Demographischen Wandels auch auf dem Arbeitsmarkt spürbar. All das geschieht jedoch nur langsam.

Doch dann kam die Corona Krise und das alte Konzept der Arbeit, inklusive Präsenzzeiten und Überstunden, an dem so lange festgehalten wurde, geriet aus der Bahn. Plötzlich gehörte Home-Office und eine remote Arbeitsweise zum Alltag. Die Digitalisierung musste in kürzester Zeit den Grad erreichen, den sie eigentlich schon längst haben sollte. Und plötzlich wurde der Megatrend „New Work“, der Arbeitsplatz der Zukunft, befeuert und rückte in den Fokus.

Was ist „New Work“?

Der Sammelbegriff New Work beschreibt das Zukunftskonzept unserer Arbeit. Dieses Konzept soll unsere Arbeitswelt reformieren: weg von der Leistungsgesellschaft hin zur Sinnfrage. Denn laut Frithjof Bergmann ist eine sinnerfüllte Arbeit für den Menschen der Weg zu Freiheit und Selbstbestimmung. Bergmann ist ein österreichisch-amerikanischer Philosoph und Anthropologe und gilt als Begründer der New Work Bewegung. In seinem 2004 erstmals veröffentlichten Werk „Neue Arbeit, neue Kultur“, im Englischen „New Work Culture“, legte er den Grundstein für die New Work-Theorien. Bereits 1984 gründete er das erste Zentrum für Neue Arbeit in Michigan, es folgten weitere in unterschiedlichen Ländern. Bis zu seinem Tod fungierte Bergmann als leidenschaftlicher Redner, beriet Unternehmen und unterrichtete an den renommiertesten Universitäten in den USA. Schon damals war Bergmann bewusst, dass das bestehende Arbeitskonzept keine Zukunft hat: Nur was zeichnet New Work eigentlich aus?

5 Merkmale für New Work

Das Zukunftsinstitut hat unter anderem Thesen für New Work festgelegt. Einige Punkte aus diesen Thesen sind heute bereits Realität und können als Merkmale der „Neuen Arbeit“ gesehen werden.

Agilität

Das Stichwort lautet Agilität: ohne sie geht in Zukunft nichts mehr. Unternehmen müssen sich Marktveränderungen flexibel und schnell anpassen können, um sich neuen Chancen und Herausforderungen proaktiv zu stellen. Dies gilt auch für jegliche internen Prozesse einer Organisation. Agiles Arbeiten rückt bei „New Work“ in den Vordergrund. Durch agile Arbeitsmethoden wird eine flexible Zusammenarbeit ermöglicht.

Neue Raumkonzepte

„New Work“ benötigt neue Raumkonzepte. Home-Office und die Möglichkeit von remotem Arbeiten machen auch das Büro wieder attraktiver. Durch die digitale Vernetzung entwickelt sich das Büro zu einem Ort persönlicher Kontakte und Beziehungsaufbau. Zusätzlich müssen die Räumlichkeiten unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden.

Tipp: Die Umsetzung von New Work benötigt New Leadership!

„Work Life Blending“ wird das neue „Work Life Balance“

Die ewige Suche nach der Balance zwischen Arbeit und Freizeit könnte durch das Konzept „Work Life Blending“ nun beendet werden. Bei „Work Life Blending“ verschwimmen die Grenzen zwischen Leben und Arbeit zunehmend. So können individuelle Bedürfnisse besser im Tagesverlauf berücksichtigt werden.

Die Frage nach dem Sinn

Durch Industrie 4.0 und die weiter fortschreitende Automatisierung von repetitiven Prozessen kann der Mensch wieder seine Rolle als kreativer Denker und Problemlöser einnehmen. Auch die persönliche Entfaltung und Selbstverwirklichung rückt weiter in den Mittelpunkt. Dies steigert sowohl die Mitarbeiterzufriedenheit als auch die Innovationskraft eines Unternehmens.

Neue Arbeitszeitmodelle

Das klassische 9 to 5 Arbeitsmodell ist auf dem Weg von der 30 Stunden Woche abgelöst zu werden. Aber auch das Teilzeitmodell gewinnt an Popularität. Hauptsache ist, dass die Gestaltung flexibel und Lebensphasenorientiert ermöglicht wird. So liefert es einen Beitrag zur Steigerung der Produktivität und Reduktion von Krankenständen.

 

Quelle: Der Megatrend New Work (zukunftsinstitut.de)

[25.05.2021]

Wie der Demografische Wandel unsere Zukunft verändert

Wie der Demografische Wandel unsere Zukunft verändert 2560 2560 INNITI Services GmbH

Unsere Zukunft wird maßgeblich von 3 Revolutionen bestimmt werden: der Grünen Revolution, der Digitalen Revolution und dem Demografischen Wandel.

Was ist der Demografische Wandel?

Der Demografische Wandel beschreibt die Entwicklung der Bevölkerung und deren Struktur. 3 zentrale Faktoren beeinflussen dabei die Entwicklung der Bevölkerung: die Geburtenrate, die Sterberate und die Migrationsrate.

 

Grafik: Einflussfaktoren der demografischen Entwicklung

 

Die Geburtenrate oder Geburtenziffer ist die Anzahl der Lebendgeborenen pro Jahr bezogen auf 1000 Einwohner in einem Staat. Die Sterberate oder auch Mortalität, Mortalitätsrate, Sterblichkeit beschreibt die Anzahl der Todesfälle bezogen auf eine Population innerhalb eines bestimmten Zeitraumes. Migration bezeichnet eine dauerhaft geplante Verlegung des Lebensmittelpunktes und umfasst somit die Zu- und Abwanderungsraten.

Auswirkungen des Demografischen Wandels

Kein System unserer Gesellschaft, politisch, sozial oder wirtschaftlich, bleibt von den Folgen der Demografischen Entwicklung verschont. Spezifische Zahlen variieren je nach Land, Bezirk oder Region.

Laut der Europäischen Kommission lassen sich in Europa unter anderem folgende Haupttrends des Demografischen Wandels beobachten:

Wachsender Anteil der älteren Bevölkerung

Bis zum Jahr 2070 soll der Anteil der über 65-jährigen im Vergleich zum Jahr 2019 um 10% wachsen (von 20,3% auf 30,3%), bei der Generation der über 80-jährigen soll sich der Anteil mehr als verdoppeln (von 5,8% auf 13,2%). Auch die Lebenserwartung steigt: für im Jahr 2070 geborene Männer wird eine Lebenserwartung von 86 Jahren und für Frauen eine Lebenserwartung von 90 Jahren prognostiziert.

Sinkender Anteil an Erwerbstätigen und verstärkter Fachkräftemangel

Unter anderem bedingt durch eine steigende Lebenserwartung bei Frauen und Männern sowie einer niedrigen Geburtenrate. Prognostiziert wird ein Rückgang von rund 18% der Erwerbstätigen Bevölkerung bis zum Jahr 2070 (von 265 Millionen Erwerbstätigen 2019 auf 220 Millionen Erwerbstätigen 2070).

Sinkender Anteil der Europäischen Bevölkerung

Die Geburtenrate in Europa bleibt weiterhin niedrig. Im Jahr 2018 wurden pro Frau 1,55 Kinder geboren, dies liegt unter dem Wert von 2,1, welcher nötig ist, um die Bevölkerung konstant zu halten. In kaum einer europäischen Region kann dieser Wert jedoch erreicht werden.

Wachsender Anteil an Migration

Migrationsströme werden weiterhin aufrecht bleiben. Jedoch ist eine exakte Prognose von Größe und Zeitpunkt schwierig. Eine differenzierte Betrachtung der Mobilität innerhalb und über die Grenzen Europas hinaus ist notwendig. Ersteres hat keine Auswirkungen auf die Bevölkerungsgröße Europas im Allgemeinen, jedoch signifikante Folgen auf regionaler Ebene.

Tipp: Der Demografische Wandel ist ein Zukunftsthema. Bereite dich deshalb heute auf die Folgen von morgen vor!

 

Quelle: The impact of demographic change in Europe | European Commission (europa.eu)

[20.05.2021]

Unternehmenskultur – der unterschätzte Schlüssel zum Erfolg

Unternehmenskultur – der unterschätzte Schlüssel zum Erfolg 2560 1707 INNITI Services GmbH

Wenn Veränderungen im Unternehmen anstehen, wird als erstes an Einsparungsprogramme, Optimierung von Prozessen oder die Einführung neuer IT-Systeme gedacht. Diese Maßnahmen können situationsbedingt Verbesserungen hervorrufen, allerdings ist es damit meist nicht getan. Grundlegende Einstellungen und Verhaltensweisen spielen bei allen genannten Maßnahmen eine große Rolle, daher sollte auch ihnen mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Bei Unternehmensstrukturen, Prozessen und Systemen kommt es immer auf der Art der Zusammenarbeit an. Hier knüpft die Unternehmenskultur an.

Was versteht man unter Unternehmenskultur?

Unter Unternehmenskultur werden geteilte Werte, Normen und Einstellungen sowie Muster des Denkens, Fühlens und Handelns innerhalb einer Organisation oder Unternehmen verstanden.
Diese wirken sich direkt auf die Entscheidungsfindung, die Führung und die Beziehungen intern zu Kolleg*innen und extern zu Lieferanten und Kunden aus. Somit ist die Wirkung der Kultur nicht nur intern auf Mitarbeiter*in gegeben, sondern wird auch von außen wahrgenommen. Die Unternehmenskultur beeinflusst alle Ebenen des Managements.

Warum sollte ich Wert auf meine Unternehmenskultur legen?

Da die Kultur eines Unternehmens direkten Einfluss auf alle Handlungen hat, stellt diese auch die Basis für alle erfolgsentscheidenden Maßnahmen dar. Es wirkt sich auf die Führung, den Arbeitsalltag, die Werte, aber auch auf die Vorbilder der Mitarbeitenden und die Wertschätzung im Unternehmen aus. Somit haben kulturelle Aspekte Einfluss auf Gewinn, Zusammenarbeit und Effizienz einer Organisation.

Einflussfaktoren

Die Unternehmenskultur wird nicht nur von internen Begebenheiten beeinflusst, sondern wird auch von externen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Auswirkungen gelenkt. Auf Letztere kann kein direkter Einfluss genommen werden, da sie automatisch auf die Kultur wirken. Es gilt sie jedoch wahrzunehmen und zu reagieren. Einflussfaktoren sind: Globalisierung und Internationalisierung, Leistungsgesellschaft sowie Demografischer Wandel.

Neben den genannten Einflüssen können aber auch verstärkter Wettbewerb, technologische Entwicklungen, hohe Mitarbeiter-Fluktuation, Produktivitäts-Probleme, starkes Wachstum oder Wechsel der Führungsspitze, Gründe sein die eigene Unternehmenskultur unter die Lupe zu nehmen oder zu überarbeiten.

Culture Change*

Soll die Unternehmenskultur verändert, angepasst oder überarbeitet werden, wird meist in drei Phasen vorgegangen:

  1. Diagnosephase
  2. Beurteilungsphase
  3. Umsetzungsphase

Vor der Diagnosephase sollten die notwendigen Ressourcen aufgebracht werden, damit Zeit, Budget, Aufwand und beteiligte Personen zur Verfügung gestellt werden. Danach startet der eigentliche Prozess des Culture Change. Zunächst wird der Ist-Stand erhoben. Dabei werden Grundannahmen, Werte und Eigenschaften ausgewertet.
In der darauffolgenden Beurteilungsphase wird die Wirkung des Ist-Zustandes geprüft und die Ziele des Kulturwandels definiert.
In der Umsetzungsphase wird mit allen Betroffenen eine neue Kultur erarbeitet und die neuen Werte und Einstellungen im Unternehmen verankert. Anschließend sollte überprüft werden, ob der Soll-Zustand erreicht wurden.

Tipp: Der größte Fehler im Culture Change passiert durch die Annahme, dass es nur EINE Kultur geben darf. Jedes Team entwickelt jedoch eine Sub-Kultur, die, wenn sie Beachtung findet, das Leben der Unternehmenskultur stärkt und fördert.

*Begriff für die Veränderung der Unternehmenskultur, Kulturwandel

Quellen:
https://organisationsberatung.net/unternehmenskultur-kulturwandel-in-unternehmen-organisationen/ [10.06.2021]
https://www.clevis.de/ratgeber/unternehmenskultur/ [10.06.2021]

Ergonomie – Gesundheit erhalten, Motivation steigern und Kosten sparen

Ergonomie – Gesundheit erhalten, Motivation steigern und Kosten sparen 1000 667 INNITI Services GmbH

Unter Arbeitsplatzgestaltung oder Ergonomie versteht man die Anpassung der Arbeitsbedingungen an den Menschen und nicht umgekehrt. Sie hat einen direkten Bezug auf die Wertschöpfungskette eines Unternehmens.

Ziele der Arbeitsplatzgestaltung

Die Ergonomie verfolgt zwei konkrete Ziele: Humanisierung und Wirtschaftlichkeit. Die Humanisierung strebt eine menschengerechte Gestaltung des gesamten Arbeitsprozesses an. Im Idealfall ist hier eine ausgewogene Belastung (ohne kurz- oder langfristige Unter- oder Überforderung) gegeben. Eine gute Arbeitsatmosphäre zielt die Erfüllung aller Bedingungen einer geringen gesundheitlichen (psychisch und physisch) Belastung ab.
Die besten Arbeitsergebnisse können nur in idealer Arbeitsumgebung entstehen. Daher hat die Arbeitsplatzgestaltung einen erheblichen Einfluss auf die Wertschöpfung. Ergonomie sichert damit die Wettbewerbsfähigkeit und kann als wirtschaftliches Ziel betrachtet werden.
Die Ziele werden sowohl bei der Analyse, Beurteilung und Gestaltung bestehender Arbeitsplätze sowie bei der Errichtung neuer Arbeitsplätze berücksichtigt.

Gestaltung des Arbeitsplatzes

Die Gestaltung des Arbeitsplatzes wird in drei Bereiche eingeteilt:

  • Ergonomische Gestaltung: körperliche Anforderungen, psychische Belastung, gesundheits- und sicherheitsgerechte Gestaltung
  • Organisatorische Gestaltung: Strukturierung und Gestaltung der Arbeitsinhalte, zeitliche Gestaltung, Regelung der Arbeitsteilung
  • Technische/anthropometrische Gestaltung: Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine. Mechanisierungsgrad in Hinblick auf menschengerechte Gestaltung
Einflussbereiche sind dabei:
  • Arbeitsmaterial: Technik (Hardware, Software), Werkzeuge, Hilfsmittel
  • Arbeitsplatz: Raumgröße, Raumgestaltung (z.B. Tische und Stühle)
  • Arbeitsumgebung: Beschaffenheit des Raumes: Licht, Temperatur, Lärmpegel
  • Arbeitsorganisation: Arbeitszeiten (fest, flexibel), Arbeitsabläufe, Aufgabenverteilung, Pausenregelung
  • Arbeitsinhalte: Vielfalt und Belastungswechsel

Belastende Umgebungseinflüsse und Lasten

Lärm, Licht, Strahlung, Temperatur (Hitze, Kälte), Dämpfe und Staub wirken als belastende Faktoren auf den Arbeitsplatz. Zur Regelung werden verschiedenste Grenzwerte, Richtlinien, Verordnungen und Schutzmaßnahmen herangezogen. Die ideale Umgebungstemperatur bei geringer Körperliche Belastung liegt bei 19°-25° Celsius, bei normaler körperlicher Belastung bei 18°-24° Grad Celsius. Der Lärmpegel darf bei überwiegend geistiger Tätigkeit den Wert von 50dB und bei überwiegend mechanisierten Bürotätigkeiten oder vergleichbaren Bürotätigkeiten 65 dB nicht überschreiten.

Um belastende Umgebungseinflüsse einzudämmen und Risiken zu verringern gibt es eine Vielzahl von Maßnahmen und Schutzmöglichkeiten.

Tipp: Die konsequente Verwendung der Schutzausrüstung zeigt sich auch in der Unternehmenskultur! Vorgesetzte und Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter, die ihre Schutzausrüstung tragen, haben Vorbildwirkung! (vgl. www.gesundheit.gv.at)

Auch das Arbeiten mit Lasten hat einen direkten Einfluss auf die Arbeitsplatzgestaltung und kann zu negativen gesundheitlichen Auswirkungen führen. Dem kann durch das Umstellen auf kleinere Lasten, die Verwendung von Hilfen oder dem Einsatz von Geräten gegengewirkt werden. Arbeitsorganisatorische Maßnahmen zur Zusammenarbeit, wie der Aufteilung der Last auf mehrere Personen und/oder das Planen und Einhalten von Ehrholungsphasen kann Entlastung bringen. Die Anzahl und Dauer der Pausen hängen dabei immer von der Art der Belastung ab.

Arbeitszeiten und Pausen sind Großteils im Arbeitszeitgesetzt und Arbeitsruhegesetzt geregelt. Hier sind hochzulässige Arbeitszeiten, Mindestdauer der Ruhepausen und Ruhezeiten angeführt. Flexible Arbeitszeitmodelle ermöglichen dem Arbeitnehmer oder der Arbeitnehmerin Gestaltungsmöglichkeiten und lassen Beruf und Privates besser miteinander vereinen.

Vorteile der Ergonomie

Eine menschengerechte Arbeitsplatzgestaltung fördert nicht nur die Erhaltung der Gesundheit und Erleichterung des Arbeitsalltags des Arbeitnehmers/der Arbeitnehmerin, sondern bringt auch jede Menge Vorteile für das Unternehmen mit sich:

  • Positiver Effekt auf das Employer Branding
  • Steigerung der Leistungsfähigkeit, Produktivität und Motivation
  • Qualität der Arbeit steigt
  • Minimierung der krankheitsbedingten Ausfälle (spart Kosten)
  • Vorbeugung von Arbeitsunfällen (spart Kosten)
  • Senkung des Erkrankungsrisikos typischer Betriebskrankheiten (spart Kosten)
  • Positiver Einfluss auf das Image des Unternehmens
  • Sicherung des Personals bzw. Senkung der Mitarbeiterfluktuation

Quelle:
https://www.agentur-jungesherz.de/hr-glossar/arbeitsplatzgestaltung/ [12.07.2021]
https://refa.de/service/refa-lexikon/arbeitsplatzgestaltung [12.07.2021]
https://www.gesundheit.gv.at/leben/lebenswelt/beruf/arbeitsplatz/ergonomie-am-arbeitsplatz [12.07.2021]

Human Experience Management (HXM) – Der Mensch als Schlüssel zum Erfolg

Human Experience Management (HXM) – Der Mensch als Schlüssel zum Erfolg 2560 1735 INNITI Services GmbH

Jedes Unternehmen steht und fällt mit seinen Mitarbeiter*innen – sie sind erfolgsentscheidend und möchten auch als solches wahrgenommen werden. Im Gegensatz zum Human Capital Management, das sich mit einer möglichst effizienten Personalverwaltung beschäftigt stehen im HXM die Mitarbeiter*innen als Menschen im Mittelpunkt und nicht als Kapital oder Ressource.

Das Human Experience Management beschäftigt sich vor allem mit den Erwartungen und Bedürfnissen sowie den individuellen Wünschen der Mitarbeitenden. Dabei wird versucht die Erlebnisse der einzelnen Mitarbeiter*innen zu verstehen und zu verbessern. Dies kann auch als Employee Experience bezeichnet werden.

Warum sich Employee Experience lohnt

Sofern Unternehmen einen Fokus auf die Employee Experience setzen, kann eine höhere Kundenzufriedenheit, ein motivierteres und produktiveres Arbeiten und eine geringere Fluktuation nachgewiesen werden. Auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden angepasste Arbeitsmodelle, Weiterbildungsmöglichkeiten und Karriereplanungen habe zur Folge, dass sich Mitarbeiter*innen wahrgenommen und wertgeschätzt fühlen. Das Team kann so stärker an das Unternehmen gebunden werden, was sich zusätzlich positiv auf das Employer Branding auswirkt.

Tipp: Um die Bedürfnisse der Mitarbeitenden wahrnehmen zu können, bietet sich das regelmäßige Durchführen einer Mitarbeiterbefragung an. Dabei können Themen wie Aufgaben, Vorgesetzte, arbeitserleichternde Hilfsmittel und das Wohlfühlen im Team angesprochen werden.

Personalabteilungen müssen sich nach und nach vom verwaltenden zu einem gestaltenden Bereich wandeln und sich die Frage stellen, was das Unternehmen für die Mitarbeiter*innen tun kann und nicht nur umgekehrt.

 

Quelle: https://insights.tt-s.com/de/hxm-der-mitarbeiter-als-mensch-nicht-als-ressource?utm_source=email&utm_medium=newsletter&utm_campaign=insights-05-2021-b [07.06.2021]

Demografischer Wandel – 5 Herausforderungen für dein Unternehmen

Demografischer Wandel – 5 Herausforderungen für dein Unternehmen 2560 1440 INNITI Services GmbH

Die Arbeitswelt wird durch die Veränderung der Alters- und Bevölkerungsstruktur sowie einem Paradigmenwechsel vor Herausforderungen gestellt.

1. Generationenmanagement

Durch den wachsenden Anteil der älteren Bevölkerung gewinnt das Generationenmanagement an Bedeutung.

Tipp: Kennst du die Altersstruktur in deinem Unternehmen? Führe eine Altersstrukturanalyse durch, um einen Überblick zu bekommen!

2. Employer Branding

Aufgrund des sinkenden Anteils an Erwerbstätigen und dem Mangel an Fachkräften müssen sich Unternehmen profilieren: Nachfolgemanagement, Talentmanagement und Employer Branding werden immer (überlebens-) wichtiger.

3. Diversity Management

Durch den wachsenden Anteil an Migration, dem Einfluss unterschiedlicher Kulturen und Lebensmodellen rückt Diversity Management in den Fokus. Ebenso beinhaltet ist die Geschlechterpolitik, das sogenannte Gender Management oder Gender Mainstreaming. Es soll neben der Gleichstellung für eine Chancengleichheit der Geschlechter innerhalb einer Organisation sorgen.

4. Wissensmanagement

Allgemein wird ein nachhaltiges Wissensmanagement, vor allem zwischen Jung und Alt, zur Herausforderung.

5. Erhalt der Arbeitsfähigkeit

Um die Produktivität älterer Mitarbeiter*innen und die Leistung des Unternehmens aufrecht zu erhalten, müssen verstärkt Maßnahmen zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit umgesetzt werden.