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Gefunden werden statt Suchen – so finden dich Recruiter*innen über LinkedIn

Gefunden werden statt Suchen – so finden dich Recruiter*innen über LinkedIn 2000 1333 INNITI Services GmbH

Viele Recruiterinnen und Recruiter suchen verstärkt über Social Media nach Personal, um vor allem die jüngere Generation anzusprechen. Das Vorhaben der Recruiter*innen kann natürlich auch von den Jobsuchenden positiv beeinflusst werden um besser und schneller gefunden zu werden.

LinkedIn ist nicht nur das größte Netzwerk im Sinne Geschäftskontakte, sondern auch aus dem Recruiting nicht mehr weg zu denken. Wie man sich am besten über LinkedIn präsentiert, möchten wir gerne mit 5 Optimierungspotenzialen zeigen:

Potenzial 1: Profilbild und Hintergrundbild

Da LinkedIn eine Plattform ist, die hauptsächlich für berufliche Zwecke genutzt wird, solltest du darauf achten, dass dein Profil auch einen dementsprechend professionellen Eindruck hinterlässt. Das Profilbild und das Hintergrundbild spielen dabei die wohl wesentlichste Rolle. Die Anforderungen an ein gutes Profilbild, sind denen eines Bewerbungsfotos gleichzustellen. Achte auf eine ausreichende Bildqualität, einen passenden Hintergrund sowie einen Bildausschnitt, der dein Gesicht in den Fokus rückt. Erwecke einen positiven, sympathischen und professionellen Eindruck.

Ergänzend zum Profilbild, kann auch das Hintergrundbild individuell gestaltet werden. Achte bei der Auswahl auch hier auf Professionalität. Ob ein ruhiges zurückhaltendes Bild oder ein Foto von dir bei der Arbeit besser passt, darfst du individuell entscheiden. Mit einem eigenen Bild wirst du definitiv mehr Aufmerksamkeit auf dich ziehen als mit dem „LinkedIn-Standard-Bild“. Dieser Platz bietet sich auch an um deine Kontaktdaten für Recruiter*innen gut sichtbar zu machen oder dein Fachgebiet hervorzuheben.

Potenzial 2: Profilslogan

Der Profilslogan ist besonders entscheidend um gefunden zu werden. Die Nutzung der richtigen Keywords ist dabei besonders wichtig. Beischreibe in einem kurzen Satz oder in Stichwörtern was du machst, wer du bist und mit welchen Themen du dich vorrangig beschäftigst. Lass dich in der Formulierung und Gestaltung gerne von Anderen inspirieren. Auch die Nutzung von Emojis ist bei LinkedIn möglich.

Potenzial 3: Persönliche URL

In den Profileinstellungen kannst du deine Profil-URL individuell verändern. Füge neben deinem Namen auch hier relevante Keywords ein, um bessere Suchergebnisse zu erzielen.

Potenzial 4: Zusammenfassung

Im Bereich „Zusammenfassung“ hast du die Möglichkeit einen Text über dich selbst zu formulieren und deine Profilbesucher*innen so auf dich Aufmerksam zu machen. Hier kannst du deinen Werdegang, deine Erfahrungen und Kenntnisse detaillierter präsentieren. Achte auf einen spannenden Beginn, um den Leser oder die Leserin neugierig zu machen und zum Weiterlesen zu motivieren. Außerdem kannst du deine Zusammenfassung mit Links, Bildern oder Videos ergänzen.

Potenzial 5: Kenntnisse und Empfehlungen

Um dich noch professioneller und vertrauenswürdiger zu präsentieren kannst du die Funktion der Empfehlungen und Kenntnisse nutzen. Empfehlung werden erst im Profil angezeigt, wenn du eine erhalten hast. Kenntnisse bekommen erst dann eine Relevanz, wenn sie auch von mehreren Personen bestätigt wurden.

Tipp: LinkedIn veröffentlicht grundsätzlich Änderungen, die du bei deinem Profil vornimmst über den Newsfeed. Wenn du dies nicht möchtest, solltest du diese Funktion vorab in den Kontoeinstellungen deines LinkedIn-Profils deaktivieren.

Hier findest du eine Checkliste für deine Profil-Optimierung zum Downloaden:

Betrachte deine Profiloptimierung als laufenden Prozess. Achte auf Aktualität deiner Angaben, halte deine Berufserfahrung und Kenntnisse am neusten Stand und interagiere auf der Plattform. Vernetzte dich regelmäßig mit neuen Kontakten, like und/oder teile interessante Beiträge und trete passenden Gruppen bei. Regelmäßiges Engagement verbessert deine Sichtbarkeit und Reichweite.

So punktest du mit deinem Lebenslauf

So punktest du mit deinem Lebenslauf 1000 667 INNITI Services GmbH

Bei jeder Bewerbung hat der Lebenslauf, auch Curriculum Vitae oder kurz CV, eine genauso große Bedeutung wie das Anschreiben. Hier werden alle wichtigen Informationen zu deinem Leben in tabellarischer Form angeführt, die für die Bewerbung relevant sind. Daher sollte der Lebenslauf an jede zu bewerbende Stelle angepasst werden.

Der CV kann in chronologischer oder funktionaler Form gestaltet werden, wobei die meisten in chronologischer Form dargestellt und bevorzugt werden. Beim chronologischen Lebenslauf werden Berufserfahrung sowie Aus- und Weiterbildungen in umgekehrter chronologischer Reihenfolge dargestellt, die letzte Position steht hier an erster Stelle. Diese Art der Darstellung hebt die Entwicklung und den Werdegang besonders gut hervor, allerdings sollten zeitliche Lücken bestmöglich vermieden werden bzw. sachlich gut begründet werden.
Der funktionale Lebenslauf wird nicht zeitlich, sondern nach Kategorien aufgelistet. Dabei klassifiziert man meist nach Branche, Projekten oder Positionen.

Inhalte

Zu Beginn jedes CV werden persönliche Daten angegeben. Hierzu zählen der Name, Titel, die Adresse, Geburtstag und Geburtsort, Staatsbürgerschaft und Kontaktinformationen wie Telefonnummer und E-Mail-Adresse.

Anschließend wird die Berufserfahrung in Form deiner bereits absolvierten Jobs aufgelistet. Diese wird mit der Firmenbezeichnung, dem Stellentitel und dem Zeitraum erläutert. Auf keinen Fall sollte hier auf eine Aufgabenbeschreibung verzichtet werden, da die Positionsbezeichnung oft nicht aussagekräftig genug ist. Nebenjobs und Praktika sollten nur abgestimmt auf die Stelle angeführt werden.

Zu den Ausbildungen zählen Schul- und Berufsausbildungen und Studien. Bei der Auflistung solltest du wie bei der Berufserfahrung den Zeitraum mit Monat und Jahr anführen. Die Angabe des Ausbildungsschwerpunktes kann je nach Bewerbungen sinnvoll sein.
Weiterbildungen und Qualifizierungen die zum Jobprofil passen, sollten selbstverständlich auch angeführt werden.

Im Lebenslauf sollten außerdem sonstige Kenntnisse wie Fremdsprachen und EDV-Programme gezeigt werden. Auch Führerscheinklassen sind je nach Stelle sinnvoll anzuführen. Bei den Sprachen sollte außerdem der europäische Referenzrahmen (A1, A2, B1, B2, C1, C2) ergänzt werden und auch bei den Programmen ist der Zusatz der Versiertheit mit dem jeweiligen Programm wünschenswert. Hierzu können Begrifflichkeiten wie Grundkenntnisse, fundierte Anwenderkenntnisse, fortgeschrittene Kenntnisse oder Expertenkenntnisse verwendet werden.

Beiliegend zum Curriculum Vitae sollten die gesuchten Fähigkeiten wie Studienabschlüsse und Weiterbildungen durch Zeugnisse oder ähnliche Dokumente nachgewiesen werden.
Gerne können auch Interessen und soziale Engagements ergänzt werden. Im besten Fall sind diese abgestimmt auf die zu bewerbende Stelle und bringen relevante Softskills zum Ausdruck.

Gut formulierte Inhalte die frei von Rechtschreib-, Grammatik- und Tippfehlern sind, ist Grundvoraussetzung des CV.

Gestaltung

Neben gut formulierten und ausgewählten Inhalten, hat auch die Gestaltung einen wesentlichen Einfluss auf den Erfolg deiner Bewerbung. Der Lebenslauf sollte nicht mehr als 2 Seiten lang sein. Ein sauberes Layout und ein schlüssiger Aufbau machen den Lebenslauf übersichtlich und verständlich. Zudem sollte bei der Gestaltung auch auf eine gut lesbare Schrift und Schriftgröße und einen passenden Zeilenabstand geachtet werden. Überschriften oder Abschnittsbereiche können durch größere Schrift und/oder fette Schrift für mehr Orientierung und eine bessere Lesbarkeit sorgen.

Die Gestaltung des Lebenslaufs variiert je nach Branche. Kreative Berufe erfordern auch kreative Bewerbungen. So können auch Bewerbungsvideos oder eine Bewerbungshomepage eine Möglichkeit sein.

Tipp: Möchtest du aus der Masse hervorstechen, kannst du das vor allem mit einem individuell gestalteten Lebenslauf. Nutze daher deine Bewerbungsunterlagen als Selbstmarketing-Tool. Behalte jedoch im Hinterkopf, dass gerade in der Gestaltung des Lebenslaufs weniger mehr ist.

Das Bewerbungsfoto

Natürlich darf bei einem Lebenslauf ein Foto nicht fehlen – zumindest ist dies in Österreich und zur aktuellen Zeit gängiger Standard. Bei der Auswahl des Fotos sollte auf eine positive Körpersprache, den richtigen Bildausschnitt und das Setting beziehungsweise den Hintergrund geachtet werden. Möchte ein professioneller Eindruck hinterlassen werden, lohnt es sich ein professionelles Portrait anfertigen zu lassen. Der Unterschied zwischen Amateur-Selfie und einem professionellen Foto ist enorm.

Möchtest du dich im Ausland bewerben, solltest du dich über die CV-Standards vor Ort informieren. Diese können vom österreichischen Standard abweichen.

Die Inhalte sind definiert, der Lebenslauf gestaltet und ein professionelles Foto platziert. Unterschrift ist hier nicht zwingend notwendig. Achte bei der Versendung des Lebenslaufes auf einen sinnvollen und nachvollziehbaren Dateinamen, wie z.B. CV + Name + Datum und übermittle den Lebenslauf als PDF-Format.
Lebenslauf fertig? Nein! Bevor die Bewerbung versendet wird, sollte unbedingt noch der digitale Lebenslauf auf Social-Media-Plattformen wie LinkedIn oder Xing aktualisiert werden.

5 Don’ts die unbedingt vermieden werden sollten

  • Unwahrheiten
  • Unauthentische Darstellung
  • Unprofessionelle E-Mail-Adressen
  • Irrelevante Berufserfahrungen
  • Skurrile Hobbys

So läuft ein klassisches Bewerbungsgespräch ab

So läuft ein klassisches Bewerbungsgespräch ab 2560 1707 INNITI Services GmbH

Natürlich ist jedes Jobinterview individuell und jedes Unternehmen einzigartig. Unsere Erfahrungen haben aber gezeigt, dass ein klassisches Vorstellungsgespräch meist gleich aufgebaut ist.

1. Begrüßung und Smalltalk

In der ersten Phase des Bewerbungsgesprächs begrüßen sich die Teilnehmer*innen und stellen sich in der Regel namentlich vor. Meist wird Kaffee oder ein Glas Wasser angeboten, das du natürlich gerne dankend annehmen kannst. Mit ein bisschen Smalltalk wird das Gespräch eingeleitet.

2. Selbstpräsentation Bewerber*in

Am häufigsten wird dein Gesprächspartner oder deine Gesprächspartnerin dich bitten kurz über dich zu erzählen. Dazu zählen der berufliche Werdegang und Ausbildung, aber auch die Motivation warum du dich für diesen Fachbereich oder diesen Beruf entschieden hast. Den Schwerpunkt deiner Selbstpräsentation solltest du abgestimmt auf die zu bewerbende Stelle legen. Damit kannst du verdeutlichen, dass du die Anforderungen, die das Unternehmen an die Position legt, erfüllst. Nicht relevante Nebenjobs oder Praktika sind nicht unbedingt erwähnenswert und lenken von wesentlichen Meilensteinen und Erfolgen ab. Selbstverständlich solltest du aber darauf achten, dass deine Aufgaben mit jenen des Lebenslaufes übereinstimmen.

Tipp: Ehrlichkeit währt am längsten. Selbstverständlich möchtest du dich von der besten Seite zeigen, falsche Informationen werden früher oder später jedoch zu Problemen führen. Präsentiere dich authentisch – das macht dich am sympathischsten.

3. Vorstellung Unternehmen

Nachdem du dem Unternehmen die Möglichkeit gegeben hast dich besser kennen zu lernen, liegt es nun an der Interviewpartnerin oder dem Interviewpartner dir das Unternehmen und die Stellen näher vorzustellen.

4. Fragen und Rückfragen

Ganz egal ob nach deiner Selbstpräsentation oder nach der Firmenvorstellung, von Seiten des Unternehmens werden auf jeden Fall Fragen auf dich zukommen. Dies kann von deinem Werdegang und deinen Qualifikationen bis hin zu Fragen zum Fachgebiet oder diversen organisatorischen Themen reichen.  Sind alle Fragen, die dir das Unternehmen gestellt hat beantwortet, wirst du mit ziemlicher Sicherheit die Möglichkeit bekommen auch Fragen zu stellen. Dabei kannst du vor allem mit Interesse glänzen und zeigen, dass du dich wirklich für das Unternehmen und die Stelle interessierst. Oft werden Fragen zu Aufgaben, Erwartungen des Unternehmens und Entwicklungs- oder Aufstiegsmöglichkeiten gestellt.

5. Verabschiedung und nächste Schritte

Sind alle Fragen von beiden Seiten beantwortet, sollten die nächsten Schritte definiert werden, um dir etwas mehr Planungssicherheit zu geben. Bedenke dabei, dass du vermutlich nicht der oder die einzige Bewerber*in bist und dem Unternehmen für den Auswahlprozess Zeit geben musst. Wenn es von deiner Seite Fristen gibt, solltest du dies an dieser Stelle mitteilen. Eine höfliche Verabschiedung beinhaltet meist auch das Bedanken für das Gespräch.

Fazit

Ganz egal ob das Gespräch so verläuft wie du dir das vorstellst oder nicht, mit der richtigen Vorbereitung kannst du dich auf die meisten Situationen gut einstellen.

 

Quellen:
Vorstellungsgespräch Vorbereitung: 10 Tipps für 5 Phasen (karrierebibel.de) [16.02.2022]

So bereitest du dich auf dein Jobinterview vor

So bereitest du dich auf dein Jobinterview vor 2560 1707 INNITI Services GmbH

Du hast eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch bekommen? Damit ist der erste Schritt in Richtung Traumjob geschafft. Du konntest die ersten Mitstreiter*innen hinter dir lassen und hast mit deinen Bewerbungsunterlagen einen guten Eindruck hinterlassen. Um auch beim Bewerbungsgespräch überzeugen zu können, ist eine gute Vorbereitung Gold wert.

Informiere dich über das Unternehmen und deine Gesprächspartner*innen

Nicht nur dein beruflicher Werdegang und deine Qualifikationen können beim potenziellen Arbeitgeber oder der potenziellen Arbeitgeberin punkten, sondern auch dein Interesse am Unternehmen selbst. Um dies unter Beweis zu stellen, solltest du die wichtigsten Fakten des Unternehmens kennen. Je mehr du über das Unternehmen weißt, umso besser kannst du deinen Werdegang und deine Interessen auf das Unternehmen abstimmen. Je mehr Berührungspunkte bereits zwischen dir und dem Unternehmen gegeben sind, desto besser stehen deine Chancen. Du solltest auf jeden Fall über das Produkt oder die Dienstleistung, die das Unternehmen anbietet, Bescheid wissen. Firmenstandorte und die Größe des Unternehmens sind keine unwesentlichen Informationen. Auch die Rechtsform des Unternehmens ist interessant, schließlich ist es ein großer Unterschied, ob es ein Familienbetrieb oder eine Aktiengesellschaft ist. Der Erfolg und die Konkurrenz sind ebenso interessant, wie die Anzahl der Mitarbeiter*innen und wie viele gerade gesucht werden und warum.

Je mehr Informationen du vorab über das Unternehmen in Erfahrung bringen kannst, desto besser kannst auch du für dich persönlich entscheiden, ob das Unternehmen zu dir passt und dies auch vor deinen Gesprächspartner*innen unter Beweis stellen.

Tipp: Die Firmenwebsite des Unternehmens gibt dir meist einen guten Überblick über die Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens. Aber auch persönliche Einblicke in das Unternehmen und Informationen zum Team oder z.B. zu Werten oder Zielen kann die Homepage bieten. Zusätzlich kannst du aber auch die Presse und vor allem Social Media als Informationsquelle nutzen.

Für den Ablauf des Gespräches ist es außerdem nützlich zu wissen, welche Position und Fachgebiete deine Gesprächspartner*innen aufweisen. Wenn du Interessen oder Hobbies in Erfahrung bringen kannst, kannst du dies hervorragend für Smalltalk nutzen. Es kann nie schaden mit Gemeinsamkeiten und Sympathie zu punkten.

Kenne deine Bewerbungsunterlagen

Bei jedem guten Bewerbungsgespräch wirst du die Möglichkeit haben dich kurz vorzustellen und deinen beruflichen Werdegang zu erläutern. Dabei sollten sich deine Aussagen mit jenen im Lebenslauf matchen. Aus deinen Bewerbungsunterlagen können oft Fragen, die dein Gegenüber dir stellen könnte, herausgelesen werden. Auf diese kannst du dich  ideal im Vorfeld vorbereiten. Dank guter Vorbereitung kannst du bei deiner Selbstpräsentation den Schwerpunkt abgestimmt auf Position und Unternehmen legen.

Beschäftige dich mit der Stellenausschreibung

Selbstverständlich solltest du die Anforderungen an die zu bewerbende Stelle kennen und dich detaillierter damit auseinandersetzen. Kannst du die Anforderungen an die Stelle erfüllen und wie kannst du das unter Beweis stellen? Welche Anforderungen matchen sich nicht mit deinem Profil und wie kann damit umgegangen werden?

Bereite Fragen vor

Um dein Interesse noch einmal zu unterstreichen, lohnt es sich ein paar Fragen zur Stelle und zum Unternehmen bereitzulegen. Schließlich soll sich der Arbeitgeber oder die Arbeitgeberin nicht nur für dich interessieren, sondern du auch für das Unternehmen.

 

Neben den oben genannten Punkten, sehen wir die Vorbereitung auf organisatorische Themen wie „Wo ist das Vorstellungsgespräch?“ und „Wie komme ich dort hin und wie viel Zeit benötige ich?“ als Grundvoraussetzung an. Ein gepflegtes Auftreten wird von uns definitiv erwartet, das Outfit darf sich gerne an die Branche und die bewerbende Stelle anpassen.

 

Quellen:
Vorbereitung aufs Vorstellungsgespräch: Darauf kommt’s an (bewerbung.com) [16.02.2022]
Vorstellungsgespräch Vorbereitung: 10 Tipps für 5 Phasen (karrierebibel.de) [16.02.2022]

Die besten Chancen durch ein perfektes Anschreiben

Die besten Chancen durch ein perfektes Anschreiben 2000 1336 INNITI Services GmbH

Das Bewerbungsschreiben, auch Anschreiben genannt, ist der erste Berührungspunkt zwischen dem oder der potenziellen Arbeitgeber*in und der oder dem Kandidat*in. Die Inhalte müssen sorgfältig auf die Stelle und das Unternehmen abgestimmt werden. Eine gründliche Recherche zum Unternehmen (über Website oder Social Media) ist daher besonders wichtig.

Aufbau, Struktur und Inhalt

Jedes Bewerbungsschreiben gliedert sich in die Bereiche Einleitung, Hauptteil und Schluss. Am Beginn steht der Briefkopf des oder der Absender*in und anschließend der Briefkopf der Empfängerin oder des Empfängers. Nach Ort und Datum folgt die Betreffzeile, in der die Stellenbezeichnung und eine Referenznummer, wenn vorhanden, angeführt werden.

In der Einleitung sollte auf jeden Fall von Standardfloskeln Abstand genommen werden. Mit einem kreativen Einstieg, der Interesse weckt kann die Aufmerksamkeit des oder der Leser*in gewonnen werden. Zu Beginn bietet sich die Beschreibung deiner Motivation – natürlich im direkten Zusammenhang mit Stelle und Unternehmen – besonders gut an. Hier kannst du außerdem kurz beschreiben wer du bist.

Im Hauptteil beantwortest du die Frage, warum gerade du die oder der richtige Kandidat*in bist. Dabei beschreibst du deine Stärken, Kenntnisse und Erfahrungen. Mit konkreten Beispielen wie Projekten, kannst du deine Hardskills hervorheben. Softskills, wie ehrenamtliche Tätigkeiten oder Hobbys, helfen vor allem Berufseinsteiger*innen einen positiven Eindruck zu hinterlassen.

Der kurz gehaltene Schlussteil soll den Mehrwert, den du für das Unternehmen generieren kannst, hervorheben und Ausblick auf den Wunsch für ein persönliches Vorstellungsgespräch geben. Sind Zusatzinformationen wie Beschäftigungsausmaß, Gehaltsvorstellung oder Arbeitsort erforderlich, bietet der Schlussteil am besten Platz dafür.

Beende das Anschreiben mit deiner Unterschrift und einer Auflistung deiner Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Motivationsschreiben, Zeugnisse…).

 

 

Gestaltung

Bleibe bei der Gestaltung deines Bewerbungsschreibens einfach und professionell. Achte auf eine sichtbare Strukturierung des Textes. Wähle eine gut leserliche Schriftart, eine passende Schriftgröße und einen ausreichenden Zeilenabstand. Ein fehlerfreier Text wird vorausgesetzt und eine maximale Länge von einer A4 Seite empfohlen. Verzichte auf Mustervorlagen und beweise Individualität in der Gestaltung.

 

Tipps

Tipp 1: Richte dein Anschreiben an eine offizielle Ansprechperson und nicht an die Allgemeinheit.
Tipp 2: Wirke selbstbewusst, aber nicht überheblich.
Tipp 3: Bleibe im Schlussteil selbstsicher und vermeide im Ausblick auf das Vorstellungsgespräch Wörter wie würde oder könnte.
Tipp 4: Eine einheitliche Gestaltung der Bewerbungsunterlagen sorgt für ein stimmiges Gesamtbild.
Tipp 5: Sei kreativ und mutig!

 

Wie du durch deinen Lebenslauf überzeugst findest du hier: So punktest du mit deinem Lebenslauf